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Niclas Ruehl
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Festival & Mehrweg – da geht was!

Großveranstaltungen stellen die Macher ohnehin vor besondere Herausforderungen, das Thema Mehrweg hat da gerade noch gefehlt. Zu aufwendig, zu teuer, will keiner – das waren bisher die Ausreden. Dass es dennoch prächtig funktionieren kann, haben die Macher des OMR Festivals in Hamburg eindrucksvoll bewiesen. Die Foodhalle war komplett mit Mehrweggeschirr bestückt und so konnten rund 35.000 Einweggebinde eingespart werden.

RECUPxREBOWL
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5 Monate Mehrwegangebotspflicht in Zahlen

Am 1.1.2023 ist für gastronomische Betriebe in Deutschland die Mehrwegangebotspflicht in Kraft getreten. Seitdem ist das RECUP/REBOWL-Mehrwegsystem um über 5.000 Ausgabestellen gewachsen und hat starken Rückenwind für seine Vision erhalten: Deutschlands Gastronomie einwegmüll-frei zu machen.

dvulikaia, iStockphoto
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Behördlicher Leitfaden zur Umsetzung der Mehrwegangebotspflicht im Gastgewerbe veröffentlicht

Die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) hat die lang erwartete Handlungsempfehlungen für Gastronomiebetriebe gemäß dem Verpackungsgesetz herausgebracht. Der Leitfaden bietet Unterstützung und Klarheit bei der Umsetzung, wirft jedoch auch neue Fragen auf. Der DEHOGA Bundesverband zeigt auf, welche Auswirkungen dies auf Restaurants, Hotels und Imbisse hat und welche Maßnahmen jetzt ergriffen werden müssen, um den Anforderungen gerecht zu werden.

Tingey Injury Law Firm, Unsplash
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Verstöße gegen Mehrwegangebotspflicht: Deutsche Umwelthilfe klagt gegen Unternehmen

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat aufgrund von Verstößen gegen die Mehrwegangebotspflicht Klagen gegen Konzerne und Franchise-Händler der Ketten Starbucks, Edeka, Rewe und Yormas bei den Landgerichten München, Berlin, Köln und Deggendorf eingereicht. Nachdem die DUH im Januar bei Testbesuchen zahlreiche Verstöße festgestellt hatte, wollten sich die Unternehmen nicht zur Einhaltung der gesetzlichen Mehrwegangebotsregelung verpflichten.

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Mehr Bewusstsein, mehr Sichtbarkeit, Mehrweg: 100 Tage Mehrwegpflicht – Vytal zieht Bilanz

Rund 280.000 Tonnen Verpackungsmüll fallen in Deutschland jährlich an. Das im Januar 2023 in Kraft getretene Mehrweggesetz soll dem ein Ende bereiten. Mehrweg-Experte Vytal hat Einwegmüll für To-go Essen und Delivery schon vor Gesetzeseinführung den Kampf angesagt und stellt trotz großem Erfolg fest: Es braucht noch mehr Sichtbarkeit und Bewusstsein, damit Mehrweg zum gelebten Standard wird. Dr. Tim Breker, Co-Founder von Vytal, über die aktuellen Herausforderungen.

DUH
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Neue Ideen zur Weiterentwicklung von Mehrwegsystemen gesucht

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) schreiben zum 13. Mal den Mehrweg-Innovationspreis aus. Die beiden Organisationen rufen Abfüller, Produktdesigner, Flaschenhersteller, Logistiker und Getränkeunternehmen auf, sich mit fortschrittlichen Ideen für den Preis zu bewerben. Ausgezeichnet werden herausragende Leistungen und Initiativen, die zu innovativen Weiterentwicklungen von Mehrwegsystemen für Getränkeverpackungen beitragen.

Relevo
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Relevo vereinfacht pfandfreies Mehrweg für Gastronomie

Die Verwendung von Mehrweggeschirr soll so einfach wie möglich sein. Relevo setzt jetzt eine weitere Innovation in seinem pfandfreien Mehrwegsystem um: Neue Gäste können das Geschirr direkt per Smartphone ausleihen – ohne App-Download.

Lisa Fotios, Pexels; mehrweg-einfach-machen
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WWF-Report: Mehrweganteil in deutscher Gastronomie unter einem Prozent

Die Mehrwegangebotspflicht ist seit einem Monat in Kraft, doch auf welche Realität trifft sie in der Praxis? Der Mehrweganteil in der deutschen Take-Away-Gastronomie war 2022 nur mikroskopisch klein – der Gesamtanteil liegt deutlich unter einem Prozent (0,7 %). Dies geht aus einer heute vom WWF veröffentlichten Analyse hervor, die erstmals Mehrweganteile im der deutschen Gastronomie-, Catering- und Hotelsektor beziffert.

Marie G, Unsplash
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Mehrwegpflicht für die Gastronomie – auch eine Chance für die Digitalisierung

Mit dem Jahreswechsel zog die Mehrwegpflicht in die Gastronomie ein. Restaurants, Cafés und Bars sind nun verpflichtet, neben Einwegverpackungen auch Mehrwegbehältnisse für das To-Go-Geschäft bereitzuhalten. Nicht nur für die Nachhaltigkeitsziele ist das eine gute Nachricht, auch die Digitalisierung im Bewirtschaftungssektor könne vorangetrieben werden, ist sich Stefan Kellner, CEO des Food-Tech Startups kollex, sicher.

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