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KI-basierte 24/7 Mini-Märkte als Antwort auf den Fachkräftemangel in Hotels

Der Fachkräftemangel setzt die Hotellerie zunehmend unter Druck: Laut aktueller DEHOGA-Umfrage planen 46 % der Beschäftigten, die Branche zu verlassen. Gleichzeitig steigen die Kosten, während die Erwartungen der Gäste ungebrochen hoch bleiben. Können autonome, KI-gestützte Mini-Märkte ein Schlüssel zur Entlastung und zur Sicherung neuer Einnahmen sein?
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Welche Herausforderungen belasten Hotels derzeit am meisten?

Die aktuelle Branchenerhebung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (DEHOGA) zeichnet ein klares Bild: Hotels stehen heute gleich vor mehreren, sich gegenseitig verstärkenden Herausforderungen. An erster Stelle steht der Fachkräftemangel. Fast jeder zweite Mitarbeitende erwägt, die Branche zu verlassen, was die Personaldecke zusätzlich ausdünnt. Parallel dazu treiben steigende Energiepreise, höhere Wareneinkaufskosten und inflationsbedingte Lohnerhöhungen die Betriebsausgaben nach oben.

Während Kosten und Druck wachsen, erwarten Gäste gleichzeitig gleichbleibende oder sogar verbesserte Serviceangebote. Das betrifft nicht nur klassische Hotelleistungen wie Zimmerqualität oder Gastronomie, sondern zunehmend auch flexible Versorgungsangebote, die rund um die Uhr verfügbar sind. Gerade bei Spätanreisen, in der Nacht oder außerhalb der Restaurantzeiten entsteht eine Lücke zwischen Gästebedarf und tatsächlichem Angebot. Zusätzlich verstärkt die Schließung von Outlets die Situation und oftmals ist ein flächendeckendes F&B Angebot gar nicht mehr möglich.

Wie können 24/7 Mini-Märkte Hotels entlasten?

Autonome Mini-Märkte bieten eine Möglichkeit, diese Lücke zu schließen, ohne zusätzliche Belastungen für das ohnehin knappe Personal zu verursachen. Sie funktionieren als voll ausgestattete Verkaufsstellen, die in Lobbybereichen, Nebenräumen oder anderen gut zugänglichen Bereichen installiert werden können. Gäste erhalten dort zu jeder Tages- und Nachtzeit Getränke, Snacks, Fertiggerichte oder kleine Alltagsartikel.

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Für das Hotel bedeutet das: Mehr Servicequalität, ohne dafür Mitarbeiter binden zu müssen. Mini-Märkte ergänzen bestehende Gastronomieangebote, ersetzen diese aber nicht. Sie sind besonders in jenen Momenten stark, in denen klassische Angebote geschlossen sind – und schaffen damit eine zusätzliche Einnahmequelle, die vorher ungenutzt blieb.

Was macht das Konzept von HT Shop Solutions besonders?

Während einfache Snackautomaten oder Standardkioske bereits seit Jahren bekannt sind, setzt das Konzept von HT Shop Solutions auf eine deutlich umfassendere Lösung. Die Mini-Märkte als offenes Shop- Konzept sind modular aufgebaut, lassen sich ab einer Fläche von vier Quadratmetern installieren und können bis zu 100 Quadratmeter umfassen. Dadurch passen sie sowohl in kleine Nischen als auch in großzügige Lobbybereiche und bieten ein breites Sortimentsportfolio an. 

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Zentraler Bestandteil ist die Integration von KI-Technologie. Eine KI-gestützte Altersverifizierung ermöglicht beispielsweise den rechtssicheren Verkauf von alkoholischen Getränken – ein Punkt, der für viele Hotels bislang ein Hindernis darstellte. Ergänzend sorgt eine dynamische Preisgestaltung („Event-based Pricing“) dafür, dass Sortiment und Preise auf Faktoren wie Tageszeit, Wetter oder Nachfrage reagieren können. Zudem können Sortimente automatisiert optimiert werden, etwa indem nicht nachgefragte Produkte reduziert und Bestseller häufiger bereitgestellt werden.

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Künstliche IntelligenzFachkräftemangelPersonalmangel

Ein weiterer Unterschied zu klassischen Modellen ist das Geschäftsmodell: Es gibt keine monatlichen Gebühren, keine Lizenzkosten und keine Umsatzbeteiligung. Die gesamte Wertschöpfung bleibt im Hotel, HT Shop Solutions stellt lediglich das System und die Infrastruktur bereit. Damit unterscheidet sich die Lösung deutlich von Franchise- oder Beteiligungsmodellen, bei denen ein Teil der Erlöse abfließt.

Wie entwickelt sich die Wirtschaftssituation – und welchen Vorteil bietet ein Mini-Markt?

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Hotels werden sich nach aktuellem Stand kaum entspannen. Kostensteigerungen in nahezu allen Bereichen, gepaart mit einer unsicheren Buchungslage in manchen Regionen, machen stabile und planbare Zusatzeinnahmen umso wichtiger.

Ein autonomer Lobby- Shop trägt dazu bei, das Geschäftsmodell eines Hotels resilienter zu machen. Er generiert Umsätze, die sich im Jahresverlauf in der Größenordnung einer unteren, vierstelligen Anzahl an zusätzlichen Übernachtungen bewegen können – allerdings ohne die variablen Kosten für Personal oder die typischen Schwankungen in der Belegung. Damit wird eine zweite, stabile Einnahmesäule geschaffen, die unabhängig von der Auslastung trägt.

Darüber hinaus wirkt ein Mini-Markt auch nach außen als Zeichen von Modernität und Fortschrittlichkeit. Gäste nehmen das Hotel als innovativ und serviceorientiert wahr, was in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist. Umfragen haben sogar ergeben, dass sich Gäste aktiv für ein gewisses Haus entscheiden, sofern der Gast im Vorwege weiß, dass es dort einen Hotel-Shop gibt.

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Warum bleibt der Erlös vollständig im Hotel?

Viele Betreiber von Zusatzangeboten im Gastgewerbe arbeiten nach Franchise- oder Beteiligungsmodellen. Für das Hotel bedeutet das in der Regel, dass ein Teil der Einnahmen an externe Partner abgeführt werden muss. HT Shop Solutions verfolgt einen anderen Ansatz: Die Umsätze bleiben vollständig im Haus.

Damit wird das Hotel nicht zum „verlängerten Arm“ eines externen Anbieters, sondern profitiert direkt von den Erlösen. Der Anbieter selbst verdient nicht an Umsatzbeteiligungen, sondern an der erfolgreichen Etablierung der Lösung. Für Hoteliers entsteht so eine faire Partnerschaft, die auf nachhaltigen Erfolg und gegenseitiges Vertrauen ausgelegt ist. Etwas, was seit vielen Jahren gewünscht ist, sich in der Breite bisher nur leider nicht umgesetzt hat.

Fazit

KI-basierte 24/7 Hotel Shops sind weit mehr als ein Trend. Sie sind eine praktische Antwort auf die größten Herausforderungen der Hotellerie: Personalmangel, steigende Kosten und die wachsenden Erwartungen der Gäste. Für Hotels bedeutet das nicht nur eine sofort nutzbare Lösung, sondern auch eine langfristige Investition in Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität.
Die Kombination aus Technologie, Wirtschaftlichkeit und Servicequalität macht die Systeme zu einem Baustein für die Zukunft der Branche. Der Zeitpunkt, solche Konzepte umzusetzen, war selten so günstig wie jetzt.
 

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