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Digitales Einarbeiten in Eigenregie

Eine oftmals unterschätzte Auswirkung des Fachkräftemangels und der damit verbundenen Personal-Fluktuation ist die zeitintensive Einarbeitung neuer Mitarbeiter. Mit einem digitalen Trainer sollen neue Mitarbeiter die Möglichkeit bekommen, interaktiv ihre Fähigkeiten zu schulen.
cons8_team, pixabay
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Die Gastronomie ist eine der Branchen, die am stärksten von Fluktuation und Saisonalitäten betroffen ist. In Deutschland liegt laut einer Statistik der Agentur für Arbeit die aktuelle Fluktuationsrate bei 67 Prozent, d.h. in einem Restaurant mit 100 Arbeitskräften müssen jedes Jahr 67 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingearbeitet werden.

Kostenfaktor Einarbeitung

Die Einarbeitung des neuen Personals ist nicht nur eine wiederkehrende Aufgabe im Tagesgeschäft, sondern auch ein immenser Kostenblock, der den Gewinn schmälert. Während viele Kosten, wie zum Beispiel der Wareneinsatz, regelmäßig analysiert und optimiert werden, stehen Einarbeitungskosten bei vielen Gastronomen noch nicht im Fokus. 

Häufig wird die Einarbeitung durch eine erfahrene Fachkraft während des hektischen Tagesgeschäfts durchgeführt. Somit kann sie ihren eigentlichen Aufgaben nicht im gewohnten Umfang nachgehen und generiert weniger Umsatz. Die neue Kollegin kann noch nicht direkt die Arbeitsergebnisse erzielen, die erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten können. Das führt zu einem Produktivitätsverlust auf beiden Seiten.

Interaktive Sprachsteuerung

Gerade für Betriebe mit hoher Fluktuation oder kurzfristig hohem Personalaufwand auf Veranstaltungen, wäre es ein großer Fortschritt, wenn neue Mitarbeiter einen Großteil ihrer Einarbeitung selbst durchführen können. Gleichzeitig soll diese Form der Einarbeitung aber nicht unpersönlich durch ein Handbuch erfolgen, sondern am besten direkt per Training-on-the-job. How.fm hat dafür einen digitalen Trainer entwickelt, welcher dem Personal die Möglichkeit bietet, durch interaktive Sprachsteuerung die Anweisungen direkt auszuführen und zu verinnerlichen. 

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Die Basis ist eine gute Dokumentation der einzelnen Arbeitsschritte. Hier helfen die so genannten Standard Operating Procedures (SOPs), eine Form der textlichen Beschreibung von Abläufen. Diese Arbeitsanweisungen werden Schritt-für-Schritt dargestellt und häufig bei komplexen Arbeitsvorgängen genutzt, bei denen die Reihenfolge und exakte Einhaltung für das Arbeitsergebnis essentiell sind. 

Browserbasiert und stets abrufbar

How.fm bietet dafür eine browserbasierte Vorlage, mit der Gastronomen in wenigen Minuten ihre Arbeitsanweisungen (sog. How-tos) erstellen können. Diese „How-tos“ werden mit Bildern versehen und so noch verständlicher für die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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Sobald das „How-to“ dokumentiert wurde, kann der Prozess sofort über die App auf dem Smartphone oder Tablet interaktiv erlernt werden. Schritt-für-Schritt erklärt der digitale Trainer die Abläufe und reagiert auf die Kommandos der Nutzer, so dass diese weiterarbeiten können, ohne das Endgerät bedienen zu müssen. Beliebte Prozesse sind z.B. Hygieneanweisungen oder Anleitungen zum richtigen Eindecken von Tischen. Für internationale Fachkräfte übersetzt how.fm die „How-tos“ automatisch in verschiedene Sprachen. 

Vermeidung von Qualitätsverlust

Bis zu 30 Prozent Zeitersparnis bei der Einarbeitung zeichnen sich bei dem Einsatz des digitalen Trainers ab. Zusätzlich sind bei Use Cases in der Systemgastronomie oder Catering zu beobachten, dass Qualitätseinbußen durch Prozessabweichungen und -fehler vermieden werden können. Letztlich ist auch ein positiver Nebeneffekt, dass neue Mitarbeiter die Form der selbstständigen Einarbeitung schätzen und die Schlüsselperson nahezu komplett entlastet wird und sich wieder ihren eigentlichen Aufgaben kann. 

Themen in diesem Artikel
DigitalisierungFluktuationMitarbeiterMitarbeitermangement

Mehr über den digitalen Trainer sowie erfolgreiche Use Cases von Käfer oder Just Spices gibt es auf how.fm

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